Poppers ist eine Jugendkultur, die in den 1980er Jahren in den USA entstand. Es handelt sich um eine Subkultur von schwulen Männern, die durch ihren rebellischen Stil und ihre Freizügigkeit gekennzeichnet ist.
Die Popper-Kultur zeichnet sich durch die Verwendung von speziellen Kleidungsstilen, wie enge Jeans, Lederjacken, Bandanas und Stiefel, aus. Die Mitglieder dieser Jugendkultur tragen oft auch Accessoires wie Nietengürtel und Armbänder, um ihren rebellischen Charakter zu unterstreichen.
Ein weiteres Merkmal von Poppers ist ihre Vorliebe für Disco-Musik und die LGBT-Szene. Die Musik genießt in der Popper-Kultur einen hohen Stellenwert und wird meistens in schwulen Clubs und auf Partys gespielt. Die Mitglieder dieser Subkultur legen großen Wert auf das Tanzen und haben oft besondere Tanzstile entwickelt, die zu dieser Musik passen.
Ein wichtiger Teil des Popper-Lifestyles ist auch der Konsum von Poppers, einer Art Inhalationsmittel, das eine kurzfristige euphorische Wirkung hat. Diese Poppers werden meist vor oder während des Tanzens verwendet, um die Stimmung zu steigern. In den 1980er Jahren wurde der Gebrauch von Poppers jedoch auch mit gesundheitlichen Risiken wie Atemwegsproblemen und Kopfschmerzen in Verbindung gebracht.
Obwohl die Popper-Kultur in den letzten Jahren an Popularität verloren hat, sind einige Elemente dieser Jugendkultur immer noch in der schwulen Gemeinschaft präsent, insbesondere in Bezug auf den Stil, die Musik und das Tanzen.
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